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Ghettofusion
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Konzeption des Ghettofusion-Festivals

Das außergewöhnliche an dem Projekt Ghettofusion war nicht nur sein facettenreiches interkulturelles Festivalprogramm, sondern auch seine bewusst gewählte offene und zugleich integrative Ausrichtung auf alle Akteure die an der Vorbereitung und Durchführung dieses Non-Profit-Festivals mitgewirkt haben. Hinter dieser Konzeption stand demnach kein anonymes profitorientiertes "Bespaßungsgewerbe", sondern es lebte durch sein offenes Netzwerk an dem sich jeder beteiligen konnte, der mithalf dieses Festival in die Zukunft zu tragen.

Die Intention dieses Netzwerkes war Synergien zu schaffen und zu nutzen, die durch die Zusammenarbeit mit der Stadt, der hier ansässigen Universität und des Studentenwerks, der Sponsoren und Unternehmen, der öffentlichen und ehrenamtlichen Vereinigungen, den Künstlern und dem zu bildenden Organisationsteam hervorgebracht wurden.

Deshalb war die Ghettofusion nicht nur ein Festival, sondern vorrangig als ein Projekt zu verstehen, da die Ausrichtung jedes Jahr neu entschieden wurde. Das Ergebnis wurde nicht vorweg genommen und starr wiederholt, sondern umgekehrt: die Inhalte des Festivals definierten sich jedes mal neu als Ergebnisse, die aus den wandelnden Ideen einer sich ständig verändernden Gemeinschaft der Akteure entstanden sind.

Die Ghettofusion wurde vor allem durch seine Zielsetzung getragen, Jugend und moderne Kultur in unserer Region zu fördern und die Attraktivität des Harzes zu bereichern. Dies sowohl gegenüber der hier wohnenden Bevölkerung und den Studenten, als auch gegenüber den Künstlern: ambitionierten und aufstrebenden Bands wollte die Ghettofusion eine Plattform schaffen, um sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Für dieses Projekt benötigte die Ghettofusion die Unterstützung vieler: finanzielle Förderung durch Spenden und Sponsoren, logistische und ideelle Unterstützung, Support, Bands und DJs, darstellende und vorführende Künstler, Artisten, Sportteams, Marktstände und vor allem neue Organisatoren und Mithelfer. In diesem Organisationsteam konnte viel interdisziplinäres Denken und organisatorisches Wissen gelernt und erfahren werden, dass auf viele andere Bereiche übertragen werden kann.

Das Ghetto

Veranstaltungsort war das Gelände um die Studentenwohheime 3 bis 8 auf dem Campus der TU Clausthal, auch genannt Ghetto.

Das Ghetto